Ein zu langer Durchhänger im zweiten Viertel war hauptursächlich für die Niederlage von Lennard Kaprolat (Foto) und den Erstregionalliga-Herren von Citybasket. Beim SV Haspe mussten sie sich mit 66:84 (17:18, 11:31, 21:18, 17:17) geschlagen geben.

Erneut mit Bill Paterno auf der Bank erwischten die Reckinghäuser in der Rundsporthalle einen ordentlichen Start und gestalteten das Match auf Augenhöhe. „Das war schon einmal ein Fortschritt im Vergleich zu vergangenen Spielen“, lautete die Einschätzung von Co-Trainer Robin Pflüger, der die Mannschaft erneut auf dem Feld vestärkte. „Wir haben in den letzten Trainings an der offensiven Abstimmung gearbeitet und auch die Verteidigung etwas variiert.“

Dauerhaft konnte das Team aber dem nach seinem Doppelsieg am Doppelspieltag selbstbewußt auftretenden Gastgeber nicht Paroli bieten. Im zweiten Viertel kam Haspe ins Laufen und markierte allein in diesem Abschnitt 31 Punkte. Dies sollte sich bereits als Vorentscheidung herauskristallisieren.

Zwar konnten die Recklinghäuser die zweite Halbzeit wieder ausgeglichen gestalten, doch ließ sich die Heimfünf den komfortablen Vorsprung nicht mehr nehmen. Erfreulich auf Citybasket-Seite waren die Auftritte von Lennard Kaprolat, Adi Kocan und Neuzugang Didzis Malisevs, der zwar auch hier keine überragenden Qouten auflegte, aber schon besser ins Offensivspiel eingebunden war.

Nun stehen die Recklinghäuser im letzten Heimspiel des Jahres gegen die Bergischen Löwen unter Zugzwang: Hier muss unbedingt ein Heimsieg her, sollen die Chancen zum Klassenverbleib nicht schon zu Beginn der Rückrunde auf ein Minimum sinken.

Citybasket: Petronic, Felice Pace, Gröne 4/1, Omorodion, Kocan 14, 9 Reb., Schröder 5, Töps 3/1, Gustrau 2, Malisevs 13/1, Meesmann 4, 3 Ass., Kaprolat 16/4, Pflüger 5

 

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Nächstes Spiel: Citybasket – Bergische Löwen (Samstag, 21.12., 19:00 Uhr, Vestische Arena