Vor allem aufgrund einer mehrminütigen Punkteflaute im ersten Viertel mussten sich Lilly Kaprolat (Foto) und die Regionalliga-Damen dem Hürther BC mit 47:62 (9:16, 17:20, 15:16, 6:10) geschlagen geben.

Gegen den frischgebackenen Tabellenführer spielten die Gastgeberinnen ihre Angriffe durchaus gut heraus – konnten dies aber im Auftaktviertel oft nicht in Punkte ummünzen. Minutenlang wollte der Ball nicht durch die Hürther Reuse, was dem Gast zur ersten Viertelpause schon einmal einen kleinen Vorsprung verschaffte. „Diesem Rückstand sind wir eigentlich dem ganzen Spiel hinterhergelaufen“, befand Louisa Kaprolat, die bei diesem Spiel erneut an der Seitenlinie stand.

Die folgenden Durchgänge gestaltete Citybasket – das neben Lucie Keune auch auf Maite Batur aus dem Zweitliga-Kader der Metropol Ladies zurückgreifen konnte – in der Folge deutlich ausgeglichener, ohne jedoch eines der Viertel für sich entscheiden zu können. „Hürth war natürlich auch ein starker Gegner“, zollte Kaprolat dem Kontrahenten Respekt. „Insofern haben wir eine ordentliche Leistung gezeigt.“

Darauf lässt sich für das letzte Heimspiel des Jahres aufbauen, denn am kommenden Samstag stellt sich die DJK Frankenberg in der Vestischen Arena vor. Ein Gegner, der leistungsmäßig in Reichweite ist und gegen den die Recklinghäuserinnen wichtige Punkte für den Klassenerhalt holen wollen.

Citybasket: Keune 8, Marquardt 8, Reinike 2, Lilly Kaprolat 12/4, Batur 4, Butzert, Schneeweis, Haverland 6/2, Schiermeyer 5

Foto: Harald Hawranke

 

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Nächstes Spiel: Citybasket – DJK Frankenberg (Samstag, 16:00 Uhr, Vestische Arena)