Das neue Jahr ist kaum angebrochen, da geht es bereits wieder los mit der 1. Regionalliga: Zum Jahresauftakt empfangen Niklas Meesmann (Foto oben) und die Citybasket-Herren den Spitzenreiter BBA Hagen am Samstag um 19:00 Uhr in der Kuniberg-Sporthalle. Eine Trainerlösung bis Saisonende ist ebenfalls gefunden: Robin Pflüger (Foto unten) wird ab sofort die Verantwortung an der Seitenlinie übernehmen.

Der bisherige Coach der zweiten Herrenmannschaft war in der Übergangsphase bereits im Trio mit Sportdirektor Georg Kleine und Interims-Coach Bill Paterno in die Betreuung des Teams eingebunden. Bei Bill Paterno bedankt sich der Citybasket-Vorstand ganz besonders für das spontane Einspringen in dieser schwierigen Situation. Die zweite Herrenmannschaft in der 2. Regionalliga wird nun von Kiki Bruns und Magnus Langkau übernommen.

„Wir haben uns vorgenommen, die Saison so gut wie möglich zu beenden“, gibt Pflüger die Marschrichtung für die verbleibenden zwölf Begegnungen vor. „Dabei wollen wir das Positive aus dem letzten Spiel gegen die Bergischen Löwen mitnehmen und uns in der Defensive weiter verbessern.“ So lag denn auch in der Verteidigungsarbeit sowie im individuellen Bereich der Schwerpunkt der Trainingswoche, in deren Verlauf alle Akteure nach der Weihnachtspause wieder zum Kader stießen.

Mit der BBA Hagen stellt sich das zur Zeit stärkste Team der Liga in der Kuniberg-Sporthalle vor, in die Citybasket ausnahmsweise wegen eines Fußball-Turniers umziehen musste. Die Mannschaft von Trainer Tome Zdravevski feierte vor der Weihnachtspause einen wichtigen Sieg im Spitzenspiel gegen die Hertener Löwen und konnte den Verfolger dadurch ein wenig distanzieren. Erst zwei Niederlagen musste der Tabellenführer hinnehmen und gilt damit als erster Titelfavorit.

Dementsprechend gehen die Recklinghäuser als klarer Außenseiter in die Begegnung, können aber unbekümmert aufspielen. An den guten offensiven Output gegen die Bergischen Löwen wollen Team und Trainer anknüpfen und sich gleichzeitig stabiler in der Verteidigung präsentieren, um mindestens ein achtbares Ergebnis herauszuspielen. Auch gegen eine Überraschung hätte niemand bei der Heimfünf etwas einzuwenden.