Nach den Erstregionalliga-Herren zogen nun auch die Regionalliga-Damen von Citybasket ins Viertelfinale des WBV-Pokals ein: Beim Oberligisten TVE Barop setzten sie sich aufgrund einer starken Teamleistung mit 84:43 (15:9, 22:15, 21:16, 26:6) durch. Und auch die Trainerfrage ist inzwischen geklärt, denn nach dem Rücktritt von Predrag Radanovic wurde aus der Interimslösung ein Dauer-Engagement: Louisa Kaprolat (Foto unten) wird die Mannschaft bis zum Saisonende als Headcoach betreuen.
Beim ehemaligen Ligarivalen standen Kaprolat nur neun Aktive zur Verfügung, da der WNBL-Nachwuchs zur Vorbereitung auf das wichtige Ligaspiel gegen Osnabrück im Training benötigt wurde und Fatima Bentahar wegen eines Zehenbruchs mehrere Wochen ausfällt. Dafür konnten allerdings Lucie Keune, Toni Köller und Maite Batur aus dem Zweitliga-Kader der Metropol Ladies nach Dortmund mitfahren.
In der ersten Halbzeit zeigten die Gäste eine eher durchwachsene Vorstellung mit vielen vergebenen Chancen, führten aber dennoch zur Pause bereits mit 13 Zählern Vosrpung. „In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Trefferquote dann deutlich verbessert“, freute sich die Trainerin über insgesamt zehn erfolgreiche Dreipunktwürfe. „Auch unsere Reboundarbeit gegen die großgewachsenen und physischen Gegner war herausragend.“
So setzte sich Citybasket im Verlauf des zweiten Durchgangs immer weiter ab und schraubte die Differenz mit einem starken Endspurt im Schlussabschnitt noch in den 40-Punkte-Bereich. Mit dem Erreichen der vierten Runde tankten die Damen auch noch weiters Selbstvertrauen vor dem wichtigen Regionalligaspiel am kommenden Samstag beim Tabellennachbarn Astrostars Bochum II.
Citybasket: Schlegel (9/1), Keune (11/1), Marquardt (9), Köller (10/1), Kaprolat (15/5), Batur (11), Butzert (1), Schneeweis (4), Schiermeyer (14/2)
Hinterlasse einen Kommentar