Mit gestärktem Selbstbewusstsein aus dem Auswärtserfolg in Bochum, aber auch mit einigen personellen Fragezeichen treten die Regionalliga-Damen von Citybasket (Foto) die Reise zum Gütersloher TV an. Sprungball ist am Samstag um 18:30 Uhr in der Gesamtschule an der Ahornallee.
Und nachdem dem Aufsteiger die bereits zuerkannten Wertungspunkte nach dem ausgefallenen Spiel gegen den auf der Anreise steckengebliebenen DTV Köln nach dessen Widerspruch wieder abgezogen wurden – Neuansetzung des Spiels folgt – sind die Recklinghäuserinnen in der Tabelle sogar an den Ostwestfalen vorbeigezogen. Umso höher ist die Motivation, mit einem weiteren Auswärtssieg den Abstand noch etwas zu vergrößern.
Außerdem gilt es, die bittere Heimpleite aus dem Hinspiel wettzumachen, als die noch nicht eingespielte Mannschaft vom GTV regelreicht überrannt wurde. „Das soll uns nicht noch einmal passieren“, stellt Trainerin Louisa Kaprolat klar. „Wir haben unter der Woche deshalb viel an unserer Transition Defense gearbeitet und uns gut auf Gütersloh vorbereitet.“ Neben der Verhinderung einfacher Korbleger geht es den Gästen vor allem darum, die Kreise der Kohlmeier-Zwillinge einzuengen, die beim Kontrahenten meist in die Topscorer-Rollen schlüpfen.
Personell könnte es für Citybasket allerdings besser aussehen, denn neben der länger ausfallenden Fatima Bentahar steht auch hinter dem Einsatz von Lisa Marquardt und Lana Schlegel noch ein Fragezeichen – beide konnten krankheitsbedingt unter der Woche nicht trainieren. Doch weder dieser Umstand noch die Tatsache, dass noch die eine oder andere weitere Akteurin sich mit kleineren Blessuren herumplagt, ändert etwas an der Zielsetzung: die Punkte aus Gütersloh zu entführen!
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