Der Abstieg war angsesichts der Voraussetzungen in der Rückrunde kaum noch zu vermeiden, nun steht er offiziell fest: Nach der deutlichen 78:115 (16:31, 25:31, 19:28, 18:25)-Niederlage bei de TuS Hamm Stars können Malte Schröder (Foto) und die Erstregionalliga-Korbjäger von Citybasket das rettende Ufer selbst dann nicht mehr erreichen, wenn sie alle aussteheneden sechs Partien gewinnen sollten.

Mit kleiner Rotation waren die Recklinghäuser zum Playoff-Kandidaten gefahren, da dei Doppellizenzspieler Henning Gustrau und Lukas Vasiliu für die Sparkassenstars Bochum in der ProA zum Einsatz kamen. In dieser Konstellation hatten sie von Beginn an Probleme, ins Spiel zu finden, da die Hausherren, die sich derzeit in einem guten Rhythmus befinden, sehr strukturiert auftraten und die Rebounds dominierten.

„Wir konnten in der Defensive nicht wirklich gegenhalten“, konstatierte Coach Robin Pflüger, „und haben auch nicht genügend gescort, um dranzublieben. So setzten sich die Stars bereits zum ersten Viertel mit 15 und zur Pause mit 21 Zählern ab, so dass man zu diesem frühen Zeitpunkt bereits von einer Vorentscheidung sprechen konnte. „Ich muss meinem Team aber ein Kompliment machen, dass wir trotz des Rückstands, nicht aufgehört haben zu kämpfen“, hob Pflüger die positive Mentalität seiner Schützlinge hervor. Unter diesen stach Malte Schröder (21) mit sieben verwandelten Dreiern hervor; auch Didzis Malisevs (18) und Niklas Meesmann (14) punkteten zweistellig.

In der Summe reichte die Ausbeute jedoch bei weitem nicht, um diesem Kontrahenten Paroli zu bieten, so dass sich die Recklinghäuser mit einer klaren Niederlage auf die Heimreise begeben mussten.

Citybasket: Petronic 4, 8 Ass., Gröne 3/1, Kocan 10,.6 Reb., Schröder 21/7, Malisevs 18/1, Meesmann 14/4, Kaprolat 4, Jaiteh 4

 

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Nächstes Spiel: Citybasket – Bayer Leverkusen II (Samstag, 19:00 Uhr, Vestische Arena)