Favoriten sind Lilly Kaprolat (Foto) und Citybaskets Regionalliga-Damen bei der Zweitvertretung der Wings Leverkusen zwar nicht gerade, aber nach dem wichtigen Heimerfolg gegen Köln fahren sie mit neuem Selbstbewusstsein zum Tabellenzweiten. Sprungball ist am Sonntag um 16:00 Uhr im Werner-Heisenberg-Gymnasium.
Aufbieten kann Trainerin Louisa Kaprolat voraussichtlich denselben Achter-Kader, der die Überraschung gegen Deutz schaffte – allerdings hätte die Trainerin idesalerweise gern ein etwas tieferes Aufgebot zur Verfügung gehabt. Da jedoch Fatima Bentahar weiterhin verletzt ist und die Juniorinnen Lana Schlegel und Stella Reinike bei der U16 zeitgleich auflaufen müssen, müssen es die acht Aufrechten richten.
Leverkusen spielte bislang eine starke Saison, musste aber in den vergangegen Wochen etwas Federn lassen, so zum Beispiel zuletzt gegen Aufsteiger Gütersloh. „Sie sind aber trotzdem weiterhin hoch einzuschätzen“, stellt Kaprolat klar, „und haben eine ganze Reihe von erfahrenen Spielerinnen im Kader, die auch schon höher gespielt haben.“ Für Citybasket kommt es darauf an, ebenso robust wie zuletzt gegen Köln zur Sache zu gehen und sich auch durch physische Spielweise nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. In diesem Fall gäbe es auch bei den Wings durchaus eine Außenseiterchance.
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