Im Viertelfinale des WBV-Pokalwettbewerbs standen am Dienstag sowohl die Erstregionalliga-Herren als auch die Regionalliga-Damen von Citybasket. Während die Herren beim Ligariavalen BSV Wulfen mit 69:92 ausschieden, setzten sich die Damen in eigener Halle souverön mit 69:44 gegen die Zweitvertretung der VfL Bochum Astrostars durch und zogen ins Halbfinale ein.
BSV Münsterland Baskets Wulfen – Citybasket-Herren 92:69 (24:22, 18:22, 20;12, 30;13)
Bis zur Pause sah es noch sehr gut aus für das Team von Citybasket-Coach Robin Pflüger: Mit 44:42 führten Adi Kocan (17) und die Recklinghäuser nach einer ansprechenden Leistung in der Gesamtschule Wulfen und trugen sich schon mit Hoffnungen auf eine Überraschung. „Wir haben bis dahin gut mitgehalten und die Trainingsinhalte gut umgesetzt“, zeigte sich der Coach entsprechend zufrieden.
Allerdings konnte Citybasket das Niveau nach dem Seitenwechsel nicht halten. Nach dem dritten Viertel waren die Gäste noch in Reichweite, doch im Schlussabschnitt ging nicht mehr viel zusammen. „Unsere Rotationen in der Verteidigung waren am Ende zu langsam“, bilanzierte Pflüger, „während Wulfen hier ein sehr gutes Spacing hatte und auch sicher traf.“ Die Hausherren setzten sich am Ende noch deutlich ab und durften sich über den Einzug ins Top4 in eigener Halle freuen.
Citybasket: Petronic 16/1, Jaffke, Bruns 4, Vasiliu 3/1, Kocan 17, 10 Reb., Schröder 3/1, Gustrau 6, Malisevs 13/1, Meesmann 7/1
Citybasket-Damen – VfL Astrostars Bochum II 69:43 (20:9, 17:9, 16:12, 16:13)
Eine sehr gute Energie brachten Greta Osskopp (Foto) und die Citybasket-Damen im Pokal-Viertelfinale aufs Feld, diktierten von Beginn an das Tempo und schränkten die Gäste mit druckvoller Verteidigung wirkungsvoll ein. Dank einer hohen Trefferquote von den Außenpositionen warfen sie schon zur ersten Viertelpause einen vielversprechenden Elf-Punkte-Vorsprung heraus und blieben auch im zweiten Durchgang am Drücker. Eine starke Sequenz von Leonie Schiermeyer (16) legte den Grundstein für die 37:18-Pausenführung.
„Wir sind auch in die zweite Halbzeit wieder gut gestartet“, freute sich Trainerin Louisa Kaprolat, „so dass Bochum keine wirkliche Chance hatte, heranzukommen.“ Zwar verlief die Partie nach dem Seitenwechsel etwas ausgeglichener, doch insgesamt baute Citybasket seinen Vorsprung bis zur Schlusssirene noch etwas aus und durfte sich über eine gelungene Vorstellung und den Einhzug ins Pokalhalbfinale freuen.
Hier wird die Zweitvertretung der Wings Leverkusen der Gegner sein, der gegen die Recklinghäuserinnen Heimrecht genießt.
Citybasket: Schlegel 4, Osskopp 2, Keune 17/2, Marquardt 2, Reinike, Lilly Kaprolat 19/5, Batur 1, Butzert 3/1, Haverland 3/1, Schneeweis 2, Schiermeyer 16/2
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