Wenn es gegen den Tabellenletzten geht, ist gern die Rede von einem Pflichtsieg – insbesondere, wenn es darum geht, sich selbst dadurch aus dem Tabellenkeller abzusetzen. Doch Lana Schlegel (Foto) und die Regionalligadamen von Citybasket sind weit davon entfernt, die Zweitvertretung von NB Oberhausen zu unterschätzen. Sprungball ist am Samstag um 16:00 Uhr in der Vestischen Arena Alfons Schütt.
„Oberhausen hat nach der Auflösung des TC Sterkrade einige Spielerinnen dazubekommen“, weiß Citybasket-Trainerin Louisa Kaprolat. „Dadurch hat sich die Mannschaft im Abstiegskampf nochmal verstärkt.“ Und das bekam in der Vorwoche bereits der Tabellendritte DTV Köln zu spüren, der in der Sporthalle Ost nur knapp an einer Niederlage vorbeischrammte.
Insofern sind auch die Recklinghäuserinnen gut beraten, auch nach dem deutlichen Pokalerfolg gegen Bochum in diesem Aufeinandertreffen nicht von einem Selbstläufer auszugehen. „Da das Zweitligateam am selben Tag spielt, wissen wir noch nicht genau, wie der Kader aussehen wird“, so Kaprolat, „aber wir wollen auf jeden Fall genauso attackieren wie am Dienstag und auch entsprechenden Druck in der Verteidigung aufbauen.“
Das Hinspiel konnte Citybasket für sich entscheiden; ein erneuter Erfolg im Rematch wäre enorm wichtig im Kopf-an-Kopf-Rennen des unteren Tabellendrittels.
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