Auch im zweiten Achtelfinalspiel der Aufstiegsrunde in die erste Bundesliga mussten die Metropol Ladies gegen einen starken TSV Wasserburg eine Niederlage hinnehmen. Damit endet die DBBL-Saison für die Ladies in den Playoffs und das Team verabschiedet sich in die wohlverdiente Sommerpause.

Trotz der hohen Hypothek aus dem Hinspiel hatten sich die Metropol Ladies für das Rückspiel der ersten Playoff-Runde einiges vorgenommen. In eigener Halle wollte das Heimteam seine Chance nutzen, in die nächste Runde einzuziehen. Aufgrund des so genannten Eurocup-Modus startete die Partie für das Metropol Team mit einem Rückstand von 15 Punkten. „Uns war natürlich klar welche Herkulesaufgabe auf uns zukommt. Um gegen die starken Wasserburgerinnen einen solchen Rückstand zu egalisieren braucht es eine perfekte Teamleistung“, beschreibt Metropol Coach Björn Grönheit die Ausgangslage. Doch bereits im ersten Viertel erfüllten sich die Hoffnungen auf einen solchen perfekten Tag aus Sicht der Ladies nicht. Die Gäste agierten sehr abgeklärt und treffsicher, so dass die Metropol Ladies sich bereits früh einem ersten Rückstand gegenübersahen. Dank einer starken Schlussphase im ersten Abschnitt konnten die Ladies noch einmal auf einen Zähler verkürzen, ehe ein offensiver Totalausfall im zweiten Viertel alle Hoffnungen auf ein Weiterkommen beendete. „Leider haben wir in beiden Spielen jeweils die zweiten 10 Minuten total den Wasserburgerinnen überlassen. Das ist gegen ein so gutes Team eine zu große Bürde, da helfen dann die restlichen ausgeglichenen 60 Minuten auch nicht mehr“, bilanziert der Headcoach.

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist dementsprechend schnell erzählt, beide Teams duellierten sich auf Augenhöhe und konnten jeweils ein Viertel für sich entscheiden. Am Ende stand eine zweite Playoff-Niederlagen auf dem Konto der Metropol Ladies und damit auch das Ende der Saison 2024/25 in der 2. DBBL. „Wir sind natürlich enttäuscht. Im Duell fünfter gegen vierter hatten wir uns eine gute Chance auf ein Weiterkommen ausgerechnet, aber das Team aus Wasserburg, dass sich im Januar nochmal verstärkt hatte, war eindeutig die konstantere Mannschaft. Unsere Glückwünsche gehen nach Bayern. Aber auch wir können mit Stolz auf unsere Saison zurückblicken, in der wir trotz vieler Unwägbarkeiten unsere Ziele erreicht haben.“ In der Retrospektive bleibt eine gelungene Saison, in der die Metropol Ladies lange Kontakt zur Spitzengruppe halten und das ausgegebene Ziel „Erreichen der Playoffs“ bereits früh realisieren konnten.

Zum Abschluss möchten das Team und die Verantwortlichen die Chance nutzen allen Helfern, Sponsoren und Fans für ihre tolle Unterstützung zu danken. Ohne euch wäre diese Saison nicht möglich gewesen. Wir sehen uns in der Halle.