Endlich wieder Camp – lautete die Devise, als in den Osterferien nach fast zweijähriger Zwangspause der beliebte Citybasket-Dauerbrenner erneut an den Start gehen konnte. 65 Mädchen und Jungen nahmen am viertägigen Basketballspaß teil, dessen volles Programm auch einen Trip zurück zu den Wurzeln des Vereins ins Gymnasium Petrinum beinhaltete und mit einem Besuch beim Playoff-Spiel der ersten Herrenmannschaft gegen Bonn endete. Der besondere Dank der Citybasket-Verantwortlichen geht an die zahlreichen Teilnehmer, aber ebenso an den langjährigen Partner Westenergie, der auch nach der Unterbrechung der Campserie sein Engagement weiterhin fortsetzte.

Und wie gewohnt war eine Menge los in der zweiten Ferienwoche: Die Trainer führten ihre Schützlinge, die in vier Trainingsgruppen unterteilt waren, durch ein kompaktes Programm von Trainingseinheiten, Wettbewerben und Turnieren, bei dem sowohl die Anfänger als auch die versierteren Aktiven voll auf ihre Kosten kamen. Eine logistische Herausforderung bot der Donnerstag, an dem das Camp aufgrund einer wartungsbedingten Sperrung der Vestischen Arena ins Gymnasium Petrinum umziehen musste. Der Trip an die alte Wirkungsstätte wurde aber problemlos bewältigt – und besonderen Besuch gab es auch noch: Kendall Stafford und Mathis Rostomoff kamen direkt am Morgen vorbei, um mit den Teilnehmern zu trainieren und zu spielen.

Am darauffolgenden Freitag war dann mit Lennard Kaprolat ein weiterer Akteur des Erstregionalliga-Teams zu Gast und verstärkte den Trainerstab. Traditionell wurden zum Abschluss die Auszeichnungen vergeben: Den Titel des wertvollsten Spielers (MVP) sicherte sich Leonard Smit; der am meisten verbesserte Spieler (MIP) war nach Einschätzung der Coaches Leopold Splinter. Am gleichen Abend fand sich dann ein Großteil der Camper abends noch zum Playoff-Spiel gegen Bonn ein und stellte dort auch das Auflaufteam zur Mannschaftsvorstellung. Da wurden dann allerdings schon die Hände der Spieler knapp, denn stolze 27 Mädchen und Jungen wollten mit in die Halle einlaufen und unterstützten die Mannschaft lautstark bis zur letzten Minute.

Das Trainerteam um Camp-Organisator Martin Karbe hofft nun, dass mit dem Ostercamp 2022 der gewohnte Camp-Rhythmus wieder aufgenommen werden kann. Das Sommercamp ist jedenfalls schon einmal für die fünfte Ferienwoche anvisiert. Konkrete Informationen gibt es in Kürze.