Auch wenn Lejla Bejtic (Foto) und die Citybasket-Damen als Außenseiter in die Begegnung beim Tabellenzweiten TG Neuss Tigers gehen, befindet sich Coach Peer Reckinger im Angreifer-Modus: „Wir müssen jedes weitere Spiel als Do-or-die-Spiel sehen.“ Sprungball ist am Samstag um 17:30 Uhr in der Neusser Elmar-Frings-Sporthalle.
Zwar befinden sich die Recklinghäuserinnen aufgrund des besseren direkten Vergleichs mit den Bergischen Löwen derzeit nicht auf einem Abstiegsplatz, doch gibt es keinerlei Anlass zur Entwarnung: Drei Partien sind noch zu gehen, bevor es in der Vestischen Arena zum direkten Aufeinandertreffen kommt – und da kann noch viel passieren..
Besonders hilfreich wäre in diesem Zusammenhang ein Überraschungssieg des Aufsteigers gegen ein höher gehandeltes Team – wie zum Beispiel Neuss: „Sie haben zwar letzte Woche hoch gegen Osnabrück verloren“, so Reckinger, „aber davon lassen wir uns nicht blenden. Neuss verfügt über eines der besten und ausgeglichensten Teams der Liga, bei dem nicht nur die beiden US-Spielerinnen hervorstechen. Deshalb ist es schwer, jemanden hervorzuheben, alle sind gefährlich.“
Für seine Mannschaft wird es deshalb zunächst darauf ankommen, an die defensive Leistung des letzten Spiels gegen Rotenburg anzuknüpfen, die über weite Strecken als gut zu bezeichnen war. Darüber hinaus gilt es, die Fehler beim Rebounding und im Abschluss in den Griff zu bekommen und die Anzahl der Ballverluste gering zu halten. „Letztes Mal haben wir Bälle verloren, weil wir nicht gut genug gepasst haben“, analysiert Reckinger. „Aber grundsätzlich muss sich bei individuellen Fehlern jeder an die eigene Nase fassen. Deshalb heißt es für uns: Volle Konzentration in jeder Aktion!“
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