Zum vorletzten Zweitliga-Heimspiel der laufenden Saison stellt sich noch einmal ein hochkarätiger Gegner in der Vestischen Arena vor: Am Samstag um 19:30 Uhr bekommen es Pia Kassack (Foto) und die Citybasket-Damen mit dem drittplatzierten Wolfpack Wolfenbüttel zu tun.
Auch wenn der Gast als Favorit nach Recklinghausen kommt, möchte Coach Peer Reckinger seine Mannschaft an die Leistung des letzten Viertels gegen Neuss anknüpfen sehen: „Nur wenn über die ganzen 40 Minuten mit so einem Willen spielen, können uns Überraschungen gegen die Teams von oben gelingen.“
Im Hinspiel gab es in Wolfenbüttel zwar eine deutliche 42:78-Schlappe, aber das soll für die Recklinghäuserinnen kein Maßstab sein – schließlich schafften sie erst zur Saisonmitte den Anschluss an das Liganiveau und holten ab diesem Zeitraum auch die bislang zu Buche stehenden vier Siege. Soll ein Abstiegs-Endspiel gegen die punktgleichen Bergischen Löwen am letzten Spieltag vermieden werden, wäre es sehr hilfreich, vorab noch außer der Reihe Punkte zu sammeln.
Das Wolfpack kommt allerdings mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in die Festspielstadt, nachdem man in der vergangenen Woche den Spitzenreiter Girolive Panthers Osnabrück bezwingen konnte. Um die beiden starken US-Amerikanerinnen Hyde und Rollerson haben die Niedersachsen eine ganze Reihe von jungen Talenten versammelt, die auch bei einem Zweitliga-Spiel bereits signifikant in Erscheinung treten können.
Um hier mitzuhalten, müssen die Citybasket-Damen über die komplette Spielzeit an ihrem oberen Limit agieren, die Ballverluste minimieren und eine akzeptable Wurfquote aufs Parkett bringen. Kurz zusammengefasst, sie müssen so auftreten wie in der Schlussphase der letzten Begegnung. Die Recklinghäuser Fans sind zur Unterstützung in der Vestischen Arena hochwillkommen!
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