Wieder einmal erwies sich die Spielerdecke als zu dünn: Mit 57:66 (13:17, 15:13, 14:15, 15:21) mussen sich Kathi Mahr (Foto) und die Regionalliga-Damen on Citybasket in eigener Halle dem TSV Hagen geschlagen geben.

„Wir haben mit dem kleinen Kader gut gekämpft, hatten auch die Chance auf den Sieg“, fasste Citybasket-Trainerin Lejla Bejtic zusammen. „Am Ende hat es aber nicht ganz gereicht.“

Neben der privat verhinderten Ena Shaw hatte Bejtic auch auf die drei Leistungsträgerinnen Lilly Kaprolat, Julia Martin und Amelie Kröner verzichten müssen, die nach ihrem Einsatz in der WNBL-U18-Mannschaft am Freitagabend beim Damenspiel geschont wurden. Im Falle von Lilly Kaprolat wird sich daran voraussichtlich eine längere Ausfallzeit anknüpfen, da sie zunächst eine Fußverletzung auskurieren muss.

Der Siebener-Kader startete suboptimal in die Begegnung, hatte aber alsbald die richtige Einstellung zu Spiel und Gegner gefunden und sich bis zur Pause auf 28:30 herangearbeitet. Nach dem Seitenwechsel blieb Citybasket ebenfalls auf Tuchfühlung, musste aber im Schlussabschnitt dem Kräfteverschleiß Tribut zollen, so dass Hagen mit seiner intensiven Spielweise letzendlich die Punkte mitnahm.

Bis zur nächsten Partie hofft die Trainerin wieder auf eine tiefere Bank zurückgreifen zu können und dann auch wieder Zählbares mitzunehmen.

Citybasket: Neumann, Mahr 16, Williams 9, Küper 8, Louisa Kaprolat 3, Schiermeyer 3, Laerbusch 8