So war es nicht geplant: Vor allem aufgrund einer schwachen zweiten Halbzeit mussten sich Citybaskets Regionalliga-Damen der DJK Frankenberg aus Aachen mit 62:74 geschlagen geben.

Zunächst jedoch war alles noch im grünen Bereich in der Vestischen Arena: Auch ohne die auf Schulfahrt befindliche Centerin Amelie Kröner lieferten die Gastgeberinnen zwar keine überragende, aber immerhin eine ordentliche erste Halbzeit ab, die ihnen zum Seitenwechsel eine Drei-Punkte-Führung bescherte.

„Dann hat Frankenberg angefangen, Zonenverteidigung zu spielen – und damit sind wir nicht klargekommen“, erinnert sich Bejtic an das schwache dritte Viertel. Doch die taktische Umstellung des Gegners war nicht der einzige Knackpunkt im Spiel: Auch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Kathi Mahr (Foto) trug dazu bei, dass die Recklinghäuserinnen nun völlig ihren Spielrhythmus verloren und auch die Defensivabteilung nicht immer auf dem Posten war.

„Wir hatten Probleme mit dem Defensiv-Rebound, haben dem Gegner zu viele zweite und dritte Chancen erlaubt“, musste die Trainerin feststellen. Die Aachenerinnen nutzten diese Schwächen, um sich nach der Pause eine Führung zu erarbeiten und diese bis zum Ende nicht mehr aus der Hand zu geben. Die Heimniederlage war perfekt; das Fazit von Lejla Bejtic fiel bündig aus: „Wir haben viel zu verbessern für das nächste Spiel.“

Citybasket-Damen: Shaw, Martin, Neumann, Louisa Kaprolat, Schiermeyer, Keune, Mahr, Laerbusch, Küper