Es hat nicht ganz gereicht: Im Halbfinale des WBV-Pokalwettbewerbs unterlagen Cynita Webb (Foto 1) und die Citybasket – Damen beim Ligarivalen TSV Hagen mit 68:72 (32:38) .
Die Pokalaufgabe stand unter ungünstigen Voraussetzungen: Citybasket konnte nur neun Akteurinnen aufbieten und musste auch noch auf seine erkrankte Trainerin Janina Pils verzichten. Für sie übernahm Mannschaftskapitän Lisa Spießbach (Foto 2) als Spielertrainerin – und machte in der Doppelrolle einen sehr guten Job.

Hagen hatte neben dem vollen Kader auch eine dreistellige Anzahl an Fans für diese Partie motivieren können, die ihre Mannschaft gerade in kritischen Phasen stets lautstark unterstützte. Dies war auch des öfteren vonnöten, denn in einer Begegnung auf Augenhöhe kamen die Recklinghäuserinnen bis kurz vor Ende der Begegnung ebenso für den Sieg in Frage wie der TSV.

So stand es nach umkämpftem und intensivem Spielverlauf in der 37. Minute 62:62 – und Citybasket schnupperte schon am Finaleinzug. Doch gegen Ende der Begegnung fehlte dann ein wenig das Wurfglück, während Hagen seine Chancen nutzte und am Ende den Finaleinzug bejubeln durfte.

Für Citybasket ist die Niederlage in einem ohnehin stark komprimierten Pokalwettbewerb kein Beinbruch, gilt doch jetzt die volle Konzentration von Team und Trainerin den nächsten Regionalliga-Spielen, insbesondere der Spitzenpartie gegen den Herner TC II am 26. März

Citybasket: Halilbasic, Lopinska 9/1, Laerbusch 5/1, Martin 9, J. Bielefeld 9/1, Müller 7/1, Spießbach, Lisa 6/2, Kröner 5, Webb 18