Zum Kräftemessen mit den ebenfalls noch ungeschlagenen New Baskets Oberhausen können Johanna Bielefeld (Foto) und die Regionalliga-Damen von Citybasket erstmals in dieser Saison mit vollem Zwölfer-Kader antreten. Sprungball ist am Samstag um 18:00 Uhr in der Vestischen Arena.

Wie bereits in der Vorwoche wird Co-Trainerin Louisa Kaprolat an der Seitenlinie stehen, da Headcoach Dhensch Kubendrarajah mit den Herren in Herten antritt – und an ihr erfolgreiches Coaching-Debüt in Frankenberg anknüpfen. Sie kann voraussichtlich auf den vollen Kader zurückgreifen; lediglich hinter Lily Keune steht noch ein kleines, krankheitsbedingtes Fragezeichen.

„Da wir in den letzten Wochen permanent fünf gegen fünf trainieren konnten, haben wir Fortschritte gemacht“, sieht Kubendrarajah das Team auf einem guten Weg. „Gegen Oberhausen werden wir uns wohl über weite Strecken auf Zonenverteidigung einstellen müssen.“ Laut Informationen des Trainers geht NBO gegenüber der letzten Saison mit weitgehend unverändertem Kader ins Rennen. „Es ist ein junges Team mit vielen WNBL-Spielerinnen.“

Dass der Gast in der laufenden Spielzeit wesentlich erfolgreicher gestartet ist als es der Abstiegskampf der Vorsaison vermuten lassen würde, ist zum einen wohl auf die Weiterentwicklung der jungen Akteurinnen zurückzuführen, zum anderen möglicherweise auch auf den Spielplan: Die Oberhausenerinnen spielten bislang eher gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte.

„Unterschätzen werden wir sie allerdings nicht“, stellt Kubendrarajah klar. Das Trainerduo kann auf einen hochmotivierten Kader zurückgreifen, der darauf brennt, den Platz in der Spitzengruppe der Regionalliga zu verteidigen.