Wie schon  beim letzten Heimspiel erwischten die Regionalliga-Damen von Citybasket auch gegen den Barmer TV einen  Fehlstart. Im Laufe der Begegnung konnten sie jedoch das Ruder herumreißen und siegten souverän mit 58:38 (6:14, 16:13, 21:8, 15:3).

Gerade zu Beginn stellte die Barmer 2-3-Zone Citybasket vor fast unlösbare Probleme, der Weg zum Korb war versperrt und von Außen wollten die Würfe einfach nicht fallen. Obwohl das Team aus Wuppertal nur zu sechst antrat, ging es mit 6:14 in die erste Viertelpause. Auch im zweiten Viertel fanden die Recklinghäuserinnen zunächst keine Mittel gegen die intensiv aufspielenden Gäste, der Rückstand erhöhte sich weiter, bevor die favorisierte Heimfünf endlich ihren Rhythmus fand.

„In der zweiten Halbzeit haben wir dann das Spiel endlich unter Kontrolle bekommen“, stellte Coach Dhnesch Kubendrarajah fest. Entscheidenden Anteil daran hatte die Lilly Kaprolat (22), die 6 Dreier versenkte, aber auch ihre Mitspielerinnen trafen nun besser und der Vorsprung vergrößerte sich bis zur Schlusssirene auf komfortable 20 Zähler. Ganz zufrieden war der Trainer trotzdem nicht: „Wir müssen offensiv effektiver werden“, fordert er von seinem Team. „Es geht nicht, dass wir uns viele Stops erarbeiten, aber dann immer nur auf rund 60 Punkte kommen.“

Eine gute Gelegenheit, diese Vorgabe umzusetzen, ist der nächste Samstag, wenn die Citybasket-Damen zum Verfolger-Duell bei den Talents Bonn/Rhöndorf antreten. Auf dieses Team treffen die Recklinghäuserinnen dann anschließend noch zwei weitere Male im Finale des WBV-Pokals: Am 28. März um 20:30 Uhr in der Vestischen Arena und am 31. März um 20 Uhr in Bonn.

Citybaskete: Lilly Kaprolat 22/6, J. Bielefeld 13/3, C. Bielefeld 7/1 , Schiermeyer 5/1, Lily Keune 3/1, Marquardt 3, Lucie Keune 2, Batur.

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