An die starke Leistung aus dem ersten Viertel gegen Köln wollen Lucie Keune (Foto) und die Regionalliga-Damen von Citybasket auch im kommenden Heimspiel gegen den TSV Hagen anknüpfen. Sprungball ist am Samstag um 16:30 Uhr in der Vestischen Arena.

„Das Hinspiel in Hagen war ziemlich lange offen“, erinnert sich Citybasket-Trainer Tobias Beck an die knappe 47:52-Niederlage zum Saisonauftakt. „Allerdings hatten wir damals noch Clara Bielefeld als Verstärkung dabei.“ Dies wird zwar im Rückspiel nicht mehr der Fall sein, aber dennoch rechnet sich Beck gegen den Tabellensiebten durchaus etwas aus. „Wir haben im Training weiter an unseren Schwächen gearbeitet und hatten auch Gelegenheit, die Fortschritte bei einem gemeinsamen Training mit dem Zweitliga-Team zu überprüfen. Das sah schon ganz gut aus.“

Aggressive Verteidigung, gutes Ausblocken beim Rebound und deutlich weniger Ballverluste gegen aggressive Verteidigung hat der Coach seinen jungen Spielerinnen als Vorgabe mit auf den Weg gegeben. Dies wird gegen den TSV wichtig sein, da diese Mannschaft sowohl aggressive Mann-Mann-Verteidigung als auch Zonen-Defense oder Presse im Repertoire hat. „Dazu haben sie zwei junge Spielerinnen, die sehr gut Fastbreak laufen“, erinnert sich Beck, „und insgesamt eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Leuten im Kader.“

Der Citybasket-Trainer kann diesmal voraussichtlich personell aus dem Vollen schöpfen, so dass sein Team auch über längere Strecken eine hohe Intensität abliefern kann. „Wichtig ist, dass wir generell nicht nur über einige Spielphasen unser bestes Niveau abrufen können, sondern über die gesamten 40 Minuten.“