Die offene Rechnung aus dem Hinspiel mit der Zweitvertretung der Astroladies Bochum wollen  die Regionnalliga-Damen von Citybasket am Samstag gern begleichen. Im Raum steht eine Hinspielniederlage mit einem Zähler Differenz – Sprungball ist um 16:30 Uhr in der Vestischen Arena.

Neben Lana Schlegel und Isabelle Schneeweiß hatte es unter der Woche auch Trainer Tobias Beck erwischt: Alle drei fielen krankheitsbedingt aus, Einsatz am Samstag fraglich. Das Training für den erkrkankten Coach hatte Dhnesch Kubendrarajah vertretungsweise übernommen, so dass der Regionalligist weiter am Zusammenspiel mit den neu hinzugekommenen Kräften feilen und sich gut auf das anstehende Heimspiel vorbereiten konnte.

Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Gäste ist Center-Routinier Lucie Friedrich, die es in der Zone zu kontrollieren gilt. Diese Aufgabe wird wohl in erster Linie Rückkehrerein Lisa Marquardt zufallen. Daneben verfügen die Astroladies noch über mehrere kleine und agile Spielerinnen, die Citybasket im Hinspiel von der Anlage her durchaus lagen. Hier wird viel darauf ankommen, ob die Abläufe bei der Heimfünf inzwischen bereits optimiert werden konnten, um die vorhandenen PS effektiv aufs Parkett zu bringen.

„Es wäre natürlich schön, außer der Reihe zwei Punkte gegen ein Team aus dem Mittelfeld mitzunehmen“, hofft Beck auf einen ähnlich starken Auftritt wie beim letzten Heimspiel gegen Hagen. „Das würde uns im Kampf um den Klassenrhalt wieder ein Stück nach vorn bringen.“