In einem ausgewogenen Spiel gelang es den angereisten Recklinghäuserinnen sich gegen einen
starken Gegner aus Bochum durchzusetzen.
Nicht optimal starteten die Gäste in die Partie und mussten so, von Beginn an, kämpfen.
Nachdem das erste Viertel noch relativ ausgeglichen verlief, schafften es die CBR-Mädels, in der
zweiten Spielperiode, sich zumindest etwas abzusetzen.
Angeleitet wurde diese Aufholjagd vor Allem durch Lucie Keune, der es (als kleinste Spielerin auf
dem Feld) gelang, sich durch eine starke defensive Leistung, einen Rebound nach dem anderen zu
sichern und ihrem Team somit viele Gegenangriffe ermöglichte.
Dennoch hielten die Bochumer Mädchen immer wieder dagegen und konnten es so verhindern, dass
sich die angereisten Recklinghäuserinnen absetzen konnten.
Nach der Halbzeit hatten sich die Citybasketakteurinnen dann endlich gesammelt und begannen
alle, mutig und siegessicher zu spielen und das, obwohl mit Adna Halilbasic und Isabelle
Schneeweis gleich zwei Spielerinnen gefehlt hatten. Dieser neue Eifer wurde auch prompt mit
einem Viertelergebnis von 16:6 belohnt.
In den verbleibenden zehn Minuten stachen vor allem Clara Bielefeld und Zümra Kapkac durch ihr
schönes, offensives Zusammenspiel heraus, sodass das Spiel letztlich zugunsten der
Citybasketballerinnen ausging.
Zufriedengeben wollten sich die Siegerinnen mit dieser Leistung allerdings nicht:
„Klar ist es erfreulich festzustellen, dass fast alle Spielerinnen punkten konnten und was am Ende
zählt ist der Sieg“ , fasst Trainerin Helena Lorenz die Leistung ihrer Schützlinge zusammen, macht
aber dennoch eine Einschränkung: „Die Mädels müssen lernen, dass sie immer nur dann erfolgreich
spielen können, wenn jede Einzelne Verantwortung übernimmt und teamorientiert spielt und kämpft
und das gilt es als Lektion aus diesem Spiel mitzunehmen.“
Emana Pidro 2, Lucie Keune 4, Medina Hadrovic 2, Zümra Kapkac 17, Havin Kanara,
Antonia Köller 6, Clara Bielefeld 12, Angela Boadu-Busch 8