Verfolgerduell in der Vestischen Arena: Am Samstag treffen David Ewald und die Citybasket-Herren beim Duell des Tabellenvierten gegen den punktgleichen Dritten auf die bringiton Ballers Ibbenbüren. Für Spannung ist gesorgt und im Falle eines Sieges können die Hausherren ihrerseits auf den dritten Tabellenplatz vorrücken. Sprungball ist um 19:00 Uhr.
Die letzten Serien sprechen zugunsten der Gastgeber: Citybasket konnte alle seine letzten vier Begegnungen gewinnen, wenn auch zum Teil sehr knapp, wohingegen die Münsterländer ihre letzten beiden Spiele verloren. In der Vorwoche unterlagen sie dem BSV Wulfen. „Wir brennen natürlich darauf, den fünften Sieg in Serie zu holen“, beschreibt Coach Konrad Tota die Gemütsverfassung im eigenen Lager. „Aber einfach wird es nicht, denn Ibbenbüren hat viel Talent.“
Überhaupt findet der Trainer, dass sich die beiden Teams nicht nur von der bisherigen Punktausbeute, sondern auch von den Statistiken ziemlich ähneln. In der Spielanlage allerdings nicht: „Wir haben das jüngere und schnellere Team und wollen versuchen, ordentlich Tempo zu machen, um die Ibbenbürener zu zwingen, den Fastbreak und die Außenspieler zu verteidigen“, umreißt Tota die Grundstrategie. „Dazu brauchen wir allerdings die Defensiv-Rebounds, um überhaupt den Schnellangriff starten zu können.“ Und das wird Schwerstarbeit für Tyson Kanseyo und Co, denn gerade auf den Innenpositionen sind die brinigton Ballers erfahren und physisch stark. Da gilt es, körperlich voll dagegenzuhalten, um die Abpraller anschließend einzusammeln.
Personell sieht es im Recklinghäuser Lager nicht ganz optimal aus, da Niklas Meesmann weiterhin krankheitsbedingt fehlt und wohl auch Emil Riepe mit Fußgelenksproblemen noch nicht zurückkehren kann.. Fragezeichen stehen außerdem hinter Jan Letailleur und Matija Jokic, die ebenfalls an Erkältungskrankheiten laborieren. „Ich hoffe aber“, so der Trainer, „dass die beiden am Samsag spielen können.“
Aufgrund der neuen Corona-Schutzverordnung ist der Eintritt für Zuschauer – außer Jugendlichen bis 15 Jahren – nur unter 2G-Bedingungen gestattet.
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