Bereits am Freitagabend sind Niklas Meesmann (Foto) und die Erstregionalliga-Herren von Citybasket auswärts gefordert. Um 20:00 Uhr spielen sie in der Ostermann -Arena gegen die Zweitvertretung der Bayer Giants Leverkusen.
Und weiterhin müssen die Recklinghäuser auf Rumen Vasilev verzichten, der an einer Entzündung im Fuß laboriert. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen der weiterhin verletzt pausierende Djibryl Sadio sowie Felix Gröne aus Studiengründen. Immerhin konnte Routinier Marco Buljevic nach überstandener Krankheit in dieser Woche das Training wieder aufnehmen. Ob der Distanzspezialist allerdings schon spielfähig ist, entscheidet sich kurzfristig.
„Der Schlüssel zum Erfolg für uns sind Stops in der Verteidigung und Rebounds“, ist sich Citybasket-Coach Dhesch Kubendrarajah sicher. „Daraus können wir unser Tempospiel entwickeln, bei dem Leverkusens Center Probleme in der Rückwärtsbewegung bekommen wird.“ Der 2,18-Meter-Hüne Jonas Gottschalk ist im Halbfeldspiel und beim Rebound stets ein veritables Hindernis, weshalb es von Vorteil ist, schon vor seiner Ankunft unter dem eigenen Korb zum Abschluss zu kommen.
„Wir brauchen in der Offensive aber auch mehr Spieler die Verantwortung übernehmen“, fordert Kubendrarajah, „und können uns nicht nur auf Zach Hinton verlassen.“ Zuletzt gegen Wulfen kam außer dem Topscorer kein Recklinghäuser in den zweistelligen Punktebereich – dies soll nun gegen Leverkusen anders werden. Denn auch wenn Bayer derzeit Schlusslicht ist, sieht der Trainer sein Team keineswegs als Favorit. „Sie haben mehrere Spiele knapp verloren – ich schätze sie von der Spielstärke ähnlich wie Wulfen ein.“
Für die Recklinghäuser wird es daher wichtig, in der Verteidigung sowohl Topscorer Thomas Michel als auch Center Gottschalk zu kontrollieren – und einen Einbruch nach der Pause zu vermeiden. Unter diesen Rahmenbedingungen kann der Tabellenneunte in Leverkusen in die Erfolgsspur zurückkehren.
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